Paris, um 1960: Sonja, eine russische Emigrantin aus der Zeit der Oktoberrevolution, ist seit über 40 Jahren mit dem bekannten Verleger Ernest verheiratet. Ihrem Mann, ihren Kindern und Enkelkindern erzählt sie immer wieder die Geschichte ihrer wohlhabenden Herkunft und ihrer versuchten Flucht 1917 gemeinsam mit dem damaligen Verlobten Kostja: Auf dem Bahnhof nebelte eine Lokomotive das Paar ein, als der Rauch verflog, war auch Kostja verschwunden. Eines Tages taucht Kostja in Paris auf. Er und Ernest treffen sich und sprechen über Sonja. Dabei entlarvt Kostja Sonjas Lebenslügen ...