Wie aus dem Nichts taucht in der Nähe von Aachen ein japanischer Mönch auf. Er hat eine blutige Wunde am Kopf, spricht wenig, will keine Hilfe und ist so plötzlich, wie er in der ländlichen Gegend erschienen war, auch wieder verschwunden. Die Kommissarin Louise Boni hat den asiatischen Geistlichen mit der geheimnisvollen Aura gesehen, hat Kontakt mit ihm aufgenommen, sie hat seine Angst gespürt und hat gemeinsam mit ihm in einer Höhle im Wald Zuflucht gesucht vor mehreren Verfolgern. Für sie ist Gefahr in Verzug. Ihr Chef indes hält ihre Vermutungen für die Hirngespinste einer Alkoholikerin und will die nach einem tödlichen Einsatz immer labiler, eigensinniger und unzuverlässiger gewordene Polizistin auf Entzug schicken. Bonis Gefühl hat sie aber nicht getäuscht. Bald gibt es einen Toten und einen Schwerverletzten. Dennoch wird sie suspendiert, ermittelt aber ohne Marke und ohne Waffe weiter und stößt dabei auf ein geheimnisvolles Zen-Kloster und eine Kinderhilfsorganisation.