Frühling 1945, das “Großdeutsche Reich” zerbröselt im Angesicht der bevorstehenden, militärischen Niederlage. In Brandenburg, unweit von Berlin, haben vier 15-jährige Jugendliche ein Lebensmitteldepot entdeckt, das von Kriegstrümmern verschüttet wurde. Sie entdecken einen Keller voll mit Schinken, Würsten, Eingemachtem und Konserven. Das Paradies scheint für die Vier ausgebrochen zu sein, noch ehe der allgemeine Schrecken sein Ende findet. Doch Antek, einer der vier Jungs, entdeckt wenig später auch einen kleinen Jungen, der aus einem Konzentrationslager entflohen ist und genau hier, im Keller, auf dieser Insel des Überflusses, ein Versteck gefunden hat, um den nazistischen Wahnsinn doch noch zu überleben. Er heißt Abiram und ist nun auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwollen der nahezu gleichaltrigen Willi, Antek, Zick und Paule angewiesen.